Ankündigung: Doppelkonzert der Extraklasse am SGP

 
Jugend Jazz Orchster NRW zusammen mit der Big Jazz Combo des Musikzweiges
Am Freitag, den 15.09.2023 gastiert das mehrfach ausgezeichnete JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW) in der Aula des Stadtgymnasiums Porz (SGP) und bestreitet gemeinsam mit der schuleigenen „Big Jazz Combo“ ein ganz besonderes Doppelkonzert mit feinstem Big Band Jazz.
Das JJO NRW besteht seit 1975. Nordrhein-Westfalen war das erste Bundesland, das mit Unterstützung seines damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau ein Landesjugendjazzorchester einrichtete und förderte.
Viele ehemalige Mitglieder dieses Landesensembles spielen heute in etablierten Orchestern, darunter die Big Bands des WDR und NDR. Die "Big Jazz Combo" ist die Fusion aus beiden Jazz Ensembles des SGP unter den Leitungen von Sebastian Frey und Jakob Lüffe.
Für diesen besonderen Anlass wird sie zusätzlich von ehemaligen Schülerinnen und Schülern des SGP unterstützt. Am Nachmittag vor dem Konzert findet ein Jazz-Workshop für die Big Jazz Combo statt. Hier arbeiten die Musikerinnen und Musiker zusammen mit den Profis des JJO und bekommen Tipps und Tricks zum Thema Big Band und Improvisation. Auf das klingende Ergebnis können Sie gespannt sein. Das Konzert startet um 19:30 Uhr (Einlass: 19:15 Uhr) in der Aula des Stadtgymnasiums. Der Eintritt ist frei und um Spenden wird gebeten.
 
JugendJazzOrchester NRW und die BigJazzCombo des Musikzweiges
am 15.09.2023
Beginn um 19.30 Uhr (Einlass: 19.15 Uhr)
in der Aula des Stadtgymnasiums Köln-Porz
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
 
Plakat JJO SGP Presse
 

The Big Challenge - Hervorragende Ergebnisse und eine Sensation

Sensation TBC 2023

Am 3. Mai fand der jährlich stattfindende BIG CHALLENGE-Sprachenwettbewerb  am Stadtgymnasium Köln-Porz statt. Dieser Englischwettbewerb findet einmal jährlich in verschiedenen europäischen Ländern an weiterführenden Schulen statt. Am Wettbewerbstag nehmen regelmäßig über 630.000 Schülerinnen und Schüler in Europa teil – rund 260.000 davon kommen aus Deutschland.

Die europaweit einheitlichen Wettbewerbsfragebögen bestehen aus 45 Fragen aus den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde, wobei die jeweils zutreffende Antwort aus vier Antwortmöglichkeiten auszuwählen ist. Der 45-minütige Test findet im Rahmen des Unterrichts am Vormittag statt. Jeder Jahrgangsstufe werden eigene Fragebögen zugeteilt, die dem Niveau der Lernerinnen und Lerner entsprechen. Die Schülerinnen und Schüler werden mit der Bearbeitung der Fragebögen im Rahmen des Unterrichts vertraut gemacht.

Teilnehmen können die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-9, wobei die Teilnahme der Klassen 5 und 6 am Stadtgymnasium Porz verbindlich und die Teilnahme der Klassen 7 - 9 freiwillig ist.

Im Rahmen des Sommerfestes wurden die Schülerinnen und Schüler mit den besten Ergebnissen geehrt.

Besonders hervorzuheben sind die Schülerinnen, die die höchste Punktzahl der Stufen 5 und 6 erreicht haben.

 

Hanna Mruczek  (ehemalige 5B)   300 Punkte

Mrucek

 

Artemis Kalogiannopoulou  (ehemalige 6D)      290 Punkte

Artemis

 

Aber es gab dieses Jahr auch eine Sensation. Eine Schülerin aus der ehemaligen 9B hatte die volle Punktzahl erreicht.

Lisa Shapiro  360 Punkte

Sensation

 

Herzlichen Glückwunsch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

 

Stadtgymnasium begrüßt seine neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler

 

Aufgeregte Stimmung und freudige Erwartung herrschten in der vollbesetzten Aula des Stadtgymnasiums, das seine neuen Schülerinnen und Schüler willkommen hieß.

Musikalisch gestaltet von der Jazz-Combo, begrüßt von ihren neuen Klassenleitungen, die von den Schlümpfen unterstützt werden, beginnt für 94 Kinder ihre Schulzeit an unserer Schule.

Schulleiterin Evelyn Pfalz ermutigt die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler „bleibt neugierig auf das, was kommt, macht die Schulzeit an unserer Schule zu eurer Zeit.“ Die Erprobungsstufenkoordinatorin Iris Mahlmann begrüßte ebenfalls die neuen Schülerinnen und Schüler sowie ihre Familien und wünschst sich eine konstruktive „Partnerschaft in Bildungs- und Erziehungsfragen“ zwischen Elternhaus und Schule.

Während die Kinder bereits erste Eindrücke vom Schulleben an der neuen Schule sammelten, hatten die Eltern die Möglichkeit sich bei Kaffee und Kuchen, den Schülerinnen und Schüler der Q2 mit Unterstützung der Schulpflegschaft anboten, kennenzulernen.

Wir wünschen allen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern einen guten Start an unserer Schule!

 

5er

 

 

Unsere neue Schulleiterin stellt sich vor

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Vorstellung Frau Pfalz für Homepage

 

Besuch der EF Sowi-Kurse bei der phil.cologne 2023

Es ist 11:20 Uhr am 7. Juni 2023 und wir, die EF-Kurse von Frau Gharbi und Frau Vatancı, sitzen bereits auf unseren Plätzen im Comedia-Theater Köln und warten gespannt auf die Diskussion zur Frage „Weltrettung now: Wie viel Aktivismus braucht unsere Gesellschaft und wie viel verträgt sie?“. SchülerInnen aus unterschiedlichen Schulen Kölns sind gekommen, um an der Veranstaltung teilzunehmen; dementsprechend füllt sich der Saal.
Nach einer Weile kommen zwei Personen auf die Bühne und setzen sich, einer von ihnen stellte sich als Dominik Erhard vor, der die Diskussion moderieren wird. Die zweite Person, die verschiedene Fragen fachkundig beantworten sollte, ist Knut Cordsen, der nicht nur ein renommierter Literaturjournalist des Bayerischen Rundfunks ist, sondern auch ein Experte zum Thema Aktivismus, da er ein Buch mit dem Titel „Die Weltverbesserer" geschrieben hat, in dem es um die Frage geht, wie viele von uns in der Gesellschaft wirklich am Aktivismus teilnehmen.
Die Diskussion fing mit der Frage an, wer unter uns als AktivistIn tätig ist. Es meldeten sich wenige – drei Personen – , die unterschiedliche Antworten gaben: Eine Person geht regelmäßig zu Demonstrationen, eine andere Person veröffentlicht Beiträge in den sozialen Medien und noch eine andere Person ist politisch aktiv. Die Antwort der zweiten Person führte zu der Diskussion, ob es heutzutage ausreicht, die Proteste in den sozialen Medien zu verfolgen, oder ob es doch nötig ist, sich selbst auf die Straße zu trauen. Knut Cordsen erklärte uns, dass AktivistInnen Menschen sind, die die Gesellschaft bewegen und andere Menschen auffordern, sich zu trauen, mitzumachen. Aktivisten inspirieren laut Cordsen Menschen, ihre eigene Stimme zu nutzen und für die Themen einzustehen, für die sie sich einsetzen wollen. Laut Knut Cordsen benutzen aber auch heute viele Hollywood Stars den Begriff AktivistIn als Etikett, um nicht nur an Reichweite zu gewinnen, sondern auch um interessanter zu wirken, obwohl laut ihm die meisten nur Beiträge veröffentlichen, und sich weder persönlich auf die Straße trauen, noch sich mit der Arbeit eines Aktivisten oder einer Aktivistin beschäftigen.
Knut Cordsen verwies im Laufe der Diskussion auf einen Film namens „How to blow up a pipeline“, in dem es um eine Gruppe junger UmweltaktivistInnen geht, die eine waghalsige Mission durchführen, um eine Ölpipeline zu sabotieren. Und obwohl Knut Cordsen uns nicht zu viel vom Film verraten wollte, erzählte er, dass es im Film einen Konflikt zwischen der eigenen Moral und dem Wohlergehen der Mitmenschen gibt und dass sich dies auch in der Realität widerspiegelt. In diesem Zusammenhang erwähnte er die aktuell kontrovers diskutierte Gruppe „Die letzte Generation“, die bei ihren umstrittenen Vorgehensweisen bei Demonstrationen für viel Aufsehen weltweit gesorgt haben. Die deutliche Spannung zwischen den Aktivisten/Aktivistinnen und anderen BürgerInnen ist laut Knut Cordsen aber auch nicht Neues, denn schon damals, im Kampf für die Gleichberechtigung und für das Wahlrecht, haben Frauen im Namen des Feminismus umstrittene Aktionen in Museen und auf offener Straße durchgeführt – mit Erfolg. Hier verdeutlichte er die Empörung vieler MitbürgerInnen, die sich öffentlich nicht dazu bekannten, FeministInnen zu sein, weil sie sich nicht mit dem umstrittenen Vorgehen der Demonstrantinnen identifizieren konnten, sich jedoch im Privaten einig darüber waren, dass das, wofür diese Frauen kämpften, richtig war.
Gewalt ist innerhalb des Aktivismus laut Knut Cordsen nicht unbedingt vermeidbar und teilweise sogar nötig, wie zum Beispiel in dem bereits erwähnten Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter, um die notwendige Aufmerksamkeit der Zivilgesellschaft zu erhalten.
Als letztes gab uns Knut Cordsen eine Antwort auf die Frage, was man braucht, um sich als AktivistIn einzubringen, woraufhin er antwortete, dass es wichtig ist, geduldig zu sein. Geduld ist seiner Meinung ein progressiver Aspekt, der über einen längeren Zeitraum eine große Entwicklung in Gang setzen kann.
Dank der aktivierenden Fragen war das Publikum sehr engagiert an der Diskussion beteiligt und brachte Aussagen ein, die den einen oder anderen auch zum Nachdenken brachten. Wir haben also nicht nur bei einer sehr spannenden Veranstaltung mitdiskutiert, sondern auch etwas dazu gelernt.

von Ilayda Aba (EF)

philcologne

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Sekretariat: Mo-Do 8:00-14:00,
                          Fr 8:00-13:00

Schulleitung

Koordinatoren

Erprobungsstufe: Iris Mahlmann 

Mittelstufe: Angela Schmitz 

Oberstufe: Jens Schmidt 

Musikzweig: Sebastian Frey 

Digitaler Wandel: Sven Welbers 

Schulleben

Corinna Feisel, Sozialarbeiterin 

Übermittagsbetreuung 

Berufsorientierung 

Schulpflegschaft 

Förderverein