Nachts stehen die Bänder nicht still

 

22.30 Uhr - Porz schläft. Aber am Flughafen Köln Bonn herrscht reges Treiben. Nacht für Nacht, sechs Tage die Woche. Aber wir waren wach! Unser Erdkunde LK durfte eine Exkursion zum UPS Gelände des Flughafens machen und erstklassige Einblicke in das Logistikzentrum bekommen.

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Es ging durch strenge Sicherheitskontrollen - wie es eben am Flughafen üblich ist. Mit uns kamen zu dieser späten Uhrzeit unzählige Arbeiter, die in Shuttlebussen zu ihren Arbeitsplätzen gebracht wurden. Ständig kamen neue Arbeiter - die Rushhour ist hier von 21.30 Uhr bis etwa 0.30 Uhr, erzählte uns eine Sicherheitsdame.

Wir hatten einen eigenen Bus und wurden direkt ins Visit-Center von UPS chauffiert.

UPS ist ein amerikanisches Logistikunternehmen, dass Pakete weltweit transportiert. Die Abkürzung steht für United Parcel Service und ihr größtes Lager hat das globale Unternehmen in Louisville in den USA. Was uns allen bis zu dem Zeitpunkt nicht bewusst war ist, dass am Flughafen Köln Bonn der zweitgrößte Logistikstandort der Firma beheimatet ist. So leben wir praktisch in unmittelbarer Nähe eines der modernsten „Hubs“ (Drehkreuz für Warentransport) in Europa.

FlughafenWer nachts in Porz mal nicht schlafen kann, hört die Flieger auch kommen und gehen. Uns war zunächst nicht bewusst, wieso unsere Exkursion zu dieser seltsam späten Uhrzeit stattfinden musste. Der UPS- Mitarbeiter erklärte uns, dass das Unternehmen vor allem auf eine pünktliche Ankunft der Pakete bis zum nächsten Morgen um 9.00 Uhr beim Konsumenten Wert lege und somit nachts gearbeitet werden müsse. Daraus ergeben sich bei der Paketsortierung Arbeitszeiten von 22:00 bis 2:30 Uhr nachts. So kann es sein, dass beispielsweise ein Paket abends um 22 Uhr aus Asien kommt und schon am nächsten Morgen bis 9 Uhr nach Berlin oder eine andere europäische Stadt gelangen muss.

Köln hat einen besonderen geographischen Standortvorteil, da es auf der sogenannten „blauen

Banane“ (Verbindung der wichtigsten Wirtschaftszentren Europas) liegt. So transportiert das Unternehmen in einem umfangreichen Netzwerk (im Hub and Spoke System) mit ca. 240 eigenen Flugzeugen und rund 300 Last- und Lieferwagen riesigen Mengen großer und kleiner Pakete weltweit in kürzester Zeit.

Der Mitarbeiter erläuterte uns, dass an den Transportmitteln immer weiter geforscht werde, um neue Innovationen zu finden. So wirkte das Unternehmen auf mich recht zukunftsorientiert.

Unsere eigentliche Besichtigungstour begann dann in der obersten Etage der Paketsortierungsanlage. Auf der UPS Fläche gibt es ganz verschiedene Berufe und uns wurden einige direkt vor Ort gezeigt. Besonders ist aufgefallen, wie gut die einzelnen Mitarbeiter aufeinander abgestimmt sind. Mit dieser wirkungsvollen Zusammenarbeit gelingt vor Ort die Just-in-time Methode, was meint, dass die Pakete nach Ankunft so schnell wie möglich zum Weitertransport geschickt werden sollen. Ein Paket durchläuft die Paketsortierung in nur 12 Minuten.

Nach dem Rundgang in der Paketsortierungsanlage ging es weiter mit einer Fahrt im Bus über das UPS Terminal. Nach einigen Minuten sahen wir dann auch die großen Umfrachtplätze für die Flugzeuge. Nun kamen wir zu meinem persönlichen Highlight der Exkursion: Wir durften uns einen Flieger von innen anschauen! Wir standen vor einer riesigen Boing 747, die gerade betankt wurde. Das Flugzeug zählt zu den größten Frachtflugzeugen überhaupt und kann bis zu 46 Container transportieren. Zu dem Zeitpunkt waren alle Container entladen und wir stiegen die Stufen hinauf zum großen Innenraum des Flugzeugs. Danach durften wir sogar in das Cockpit, was wirklich spannend war. Dort wurde uns auch erklärt, dass rund 98% der Piloten Amerikaner sind und ehemalige Piloten der Airforce.

Für uns war die Nachtexkursion um 1.00 Uhr beendet - die rund 2.800 Mitarbeiter hatten noch zu tun. Bis 2.30 Uhr wird täglich sortiert, dann werden die Flieger beladen und um 5.30 Uhr verlässt der letzte Flieger mit UPS-Paketen den Flughafen Köln Bonn. Aber da schliefen wir zum Glück dann doch alle schon.

Von Gianna Reister (Q2)

Das SGP beim Netzwerktreffen der Courage-Schulen

SGP Vielfalt top

SGP Vielfalt

Am 21. März 2023, dem internationalen Tag gegen Rassismus 2023, sind im Rautenstrauch-Joest-Museum die Kölner Courage-Schulen zum jährlichenNetzwerktreffen zusammengekommen. Nach einem einführenden Vortrag und einer interessanten Workshop-Phase mit verschiedenen Angeboten haben wir den Austausch beim Marktplatz dafür genutzt, unsere „Woche der Vielfalt“ vorzustellen. Dabei sind wir auf Begeisterung seitens der anwesenden Schüler:innen und Lehrer:innen von anderen Schulen gestoßen und gehen mit entsprechendem Rückenwind in die Planungen für die Woche der Vielfalt 2023.

Video zur „Woche der Vielfalt“ 2022:

 

Herzliche Ostergrüße!

 

Liebe Schülerinnen und Schüler der Klassen 5, 6 und 7,

noch ein paar Tage sind Zeit! Von Dienstag, 27.03. bis Donnerstag, 30.03.2023 habt ihr die Möglichkeit euren MitschülerInnen oder LehrerInnen Ostergrüße zu senden. Dabei könnt ihr jeweils in der 1. großen Pause Osterschokolade mit kleinen Grußkarten auf dem Schulhof für 1,- Euro kaufen und damit kreative und liebevolle Botschaften an den Empfänger hinterlassen. Diese werden dann pünktlich von MitgliederInnen der Junior-SV an die Personen in der Schule verteilt.

Wir freuen uns aufs Verschenken!Ostergrüße

Ein gesegnetes Osterfest und

erholsame Ferien wünscht euch …

die Junior-SV

 

 

Wir sind die JUNIOR-SV ...

 

junioSV

 

… und vertreten vorrangig die Interessen der Klassen 5, 6 und 7. Dazu treffen wir uns jeden Montag in der 7. Stunde in Raum A 013.

In diesem Halbjahr helfen wir bei der Karnevalsfeier für die Unterstufe mit, planen eine Osteraktion, eröffnen einen Flohmarkt, organisieren ein Sommerfest, verkaufen und spenden Interessantes und Leckeres zu besonderen Anlässen, machen Ausflüge und vieles mehr!

Wir freuen uns über neue Gesichter und kreative Ideen.

Eure Junior-SV

 

Hospizbesuch der Junior-SV: Ein Miteinander statt nebeneinander!

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Im Dezember letzten Jahres haben wir mithilfe des Verkaufs von selbstgebackenen Plätzchen fleißig Geld für das Hospiz St. Bartholomäus in Köln-Porz gesammelt. Es sind 110 Euro zusammengekommen. Um die Spende persönlich zu überreichen, haben wir mit einer kleinen Gruppe von Mitgliederinnen und Mitglieder der Junior-SV das Hospiz besucht. So konnten wir auch einen Einblick in das Haus und die Arbeit erhalten, um zu sehen, wie das gesammelte Geld eingesetzt wird.

Für uns ist die Vernetzung mit Sozialen Diensten und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im eigenen Stadtteil wichtig – wir sind für ein Miteinander statt nebeneinander!

Eure Junior-SV

 

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Sekretariat: Mo-Do 8:00-14:00,
                          Fr 8:00-13:00

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